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Über das Logo von LOGO! dasKreativbüro

Worauf kommt es bei der Logogestaltung an?

Das Logo eines Unternehmens, einer Person oder einer Sache ist der zentrale Bestandteil einer Marke oder des Corporate Designs. Es sollte als Erstes in den Sinn kommen, wenn man zum Beispiel an Coca-Cola, die Deutsche Bahn oder IKEA denkt. Dabei sind die Logos dieser Unternehmen noch nicht einmal besonders aufwendig oder ausgefallen. Trotzdem kennt sie jeder. Und genau darin liegen die wesentlichen Eigenschaften eines erfolgreichen Logos: Es muss einprägsam und wiedererkennbar sein. Bei den genannten Logos ist es die glückliche Kombination aus Schriftart und Farbe, die die jeweilige Marke unverwechselbar macht.

Welche Arten von Logos gibt es?

Achten Sie mal bewusst darauf, dann entdecken Sie, dass die Welt voller Logos steckt: einfache und komplizierte, elegante und kantige, geerdete und verrückte … gelungene und, na ja, eher missratene. Marketing- und Designprofis ordnen Logos in drei Kategorien ein: Neben den eingangs erwähnten Wortmarken gibt es auch reine Bildmarken, die ganz auf Buchstaben verzichten. Weltbekannte Beispiele sind die Logos von Apple und Twitter. Auch der legendäre Mercedes-Stern ist eine Bildmarke, ebenso die Logos von BMW und VW. Selbst wenn der Wortlaut dabei fehlt, kann beinahe jedes Kind sagen, welches Unternehmen dahintersteckt. Respekt!

Werden die beiden Varianten kombiniert, spricht man von einer Wort-Bild-Marke. Das kann ein Krokodil mit dem Wort Lacoste sein oder das gemütlich-knuddelige Logo von Bärenmarke. Geniale Logos funktionieren auch dann noch, wenn beide Bestandteile einzeln verwendet werden. Das gilt für Marken wie Adidas, Puma oder Microsoft – hier sind sowohl Bild als auch Wort einzigartig und unverwechselbar.

Für was steht das eigene Logo?

So weit, so gut. Und wie sieht es aus, wenn man sein eigenes Logo gestalten muss? Optimalerweise erzählt ein Logo auch eine kleine Geschichte und stiftet Identität, die Corporate Identity. Bei LOGO! stand am Anfang noch nicht fest, in welche Richtung sich das Unternehmen entwickeln würde. Die Bezeichnung „Agentur“ war zu monodirektional. Daher heißt LOGO! mit Nachnamen „dasKreativbüro“. Und ja, der fehlende Abstand ist nicht umsonst da, wo er ist. Oder besser gesagt: Er fehlt absichtlich ganz. Ein bisschen seltsam, aber durchaus auffällig. Und LOGO! mit einem Ausrufezeichen steht nicht nur für den oben beschriebenen Markenkern, sondern erinnert stark an das Adjektiv „logo“. – „Macht ihr Logos?“ „Na klar, logo!“

Mit der Wahl der Schriftart bekennt sich Anette Ganter klar zu ihrem beruflichen Werdegang. Sie kommt aus der Druckbranche, und der Font American Typewriter ist eine Reminiszenz an die Zeit, als noch mit der Schreibmaschine geschrieben wurde. Das ist die kleine Geschichte, die hinter unserem Logo steckt. Klar, ein bisschen bunt kommt auch noch ins Spiel. Keine andere Farbe steht so sehr für Leben, Leidenschaft, Liebe und Kreativität wie Rot.

Das klingt jetzt vielleicht ein bisschen simpel und banal, aber die Gestaltung eines Logos ist meistens ein längerer und intensiver Entwicklungsprozess. Denn auch hier muss bedacht werden, welche Botschaft das Logo kommunizieren soll. Passt es zum Unternehmen, zur Leistung, zur Qualität … und zur Zielgruppe der Marke? Oder wirkt das Logo inzwischen sogar altbacken und verstaubt?

Logos im Wandel der Zeit

Ein Logo ist nicht in Stein gemeißelt und auch nicht in Beton gegossen. Viele erfolgreiche Logos sind verändert worden. Das mag zum einen am Geschmack der Zeit liegen, kann aber durchaus mit einem Imagewandel zusammenhängen. Das alte Logo von Aldi Süd war sperrig, kantig, eigenwillig und passte einfach zu einem Laden, in dem man die Waren direkt von den Paletten oder aus dem Karton kaufen konnte. Den Imagewandel zum eher gediegenen Discounter sollte wohl ein galanteres, geschmeidigeres Logo flankieren. Ob der Logorelaunch gelungen ist, bleibt am Ende Geschmackssache. Jedenfalls ist die Marke nach wie vor klar wiedererkennbar. Der Duden hat sich von seiner Serifen-Schrift verabschiedet, nicht zuletzt um in den elektronischen Medien moderner und besser lesbar zu erscheinen. Und bei Microsoft scheint das Logo fast jedes Schaltjahr geändert zu werden, ohne der Einprägsamkeit und der Wiedererkennbarkeit der Marke zu schaden. Logos ändern sich also, und das häufiger als erwartet. Ob es dabei bei kaum wahrnehmbaren Änderungen bleibt oder zu einer kompletten Neuschöpfung kommt, muss im Einzelfall erwogen und entschieden werden. Jedenfalls ist die Investition in ein professionelles Logo der erste Schritt für eine langfristige Markenbildung. 

Auch unser Logo hat sich im Lauf der knapp 20-jährigen Unternehmensgeschichte verändert. Zwischendurch – und auch das ist legitim – gab es ein paar poppige Varianten für unterschiedliche Anwendungen. Inzwischen sind wir mit den Jahren vielleicht etwas erwachsener geworden, aber immer noch kreativ bis in die Haarspitzen, ist doch LOGO!

Hans-Jörg Roth

Marke. Web. Print.

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